Dafür stehe ich
Ich mache Politik für eine Gesellschaft des Respekts. Eine Gesellschaft, die Vielfalt als Stärke begreift und jede Leistung und jeden Lebensentwurf anerkennt. In der die Verwaltung den Bürgerinnen und Bürgern auf Augenhöhe begegnet und dem Anspruch gerecht wird, ihr Leben einfacher zu machen.
Musterstadt ist eine Gemeinde mit langer Geschichte und viel Potenzial. Wir alle leben gerne hier. Inmitten von Wäldern und Feldern, am Blötzower See und am Kuddelner Fließ lässt sich baden und entspannen, spazierengehen und ausspannen. Das neue Industriegebiet in Riedeln hat viele zukunftsfähige Arbeitsplätze in unsere Heimatstadt gebracht. Musterstadt wächst. Die Wohngebiete Am Kietz und Rosener Heide sind fertiggestellt. Wir brauchen mehr Kita- und Schulplätze in unserer Stadt, auch die Verkehrsanbindungen müssen verbessert werden, um die neuen Anforderungen bewältigen zu können.
Das Wichtigste ist für mich, dass wir in Musterstadt nachhaltig und klimabewusst handeln. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass unsere Kinder in einer intakten Umwelt und auf einem Planeten aufwachsen können, der ihr Leben chancenreich, wertvoll und erfüllend macht. Deshalb will ich als Bürgermeisterin sämtliche öffentlichen Einrichtungen und Investitionen auf den Prüfstand der Klima- und Umweltfreundlichkeit stellen.
Wie viele Beschäftigte werden von der Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro in unserer Region profitieren?
Wer den ganzen Tag arbeitet, muss von seiner Arbeit ohne zusätzliche Unterstützung leben können. Das ist eine Frage des Respekts.
Musterstadt wird ein vielfältiger Kulturort
Die jährlichen Festspiele im Museumsdorf Blötzow ziehen Tausende kulturbegeisterter Menschen in unsere Stadt. Immer häufiger finden Pop- und Rockfestivals am Kuddelner See statt. Das möchte ich ausbauen und auf nationalen und internationalen Tourismusbörsen, im Internet und sozialen Medien viel stärker für Musterstadt werben.
Die Ausstellungsräume im Stadtmuseum müssen saniert werden, um den Anforderungen von modernen, interaktiven Ausstellungen gerecht zu werden. Ich werde mit Unterstützung des Kulturministeriums und Mitteln des Programms Neustart Kultur ein solches Projekt angehen.
Bildung ist Investition in die Zukunft
Bildung ist nicht nur eine Pflicht. Bildung ist die Zukunft unserer Kinder. Wir müssen in Musterstadt deutlich mehr in Kitas und Schulen investieren: Neubau, Sanierung, Ausbau, mehr Lehrer*innen und Erzieher*innen. Denn unsere Stadt wächst – und mit ihr auch der Bedarf an guter Betreuung und Bildung. Deshalb will ich den Kita-Neubau in Blötzow vorantreiben und die Sanierung der Selma-Lagerlöf-Grundschule zum Abschluss bringen.
Klimaschutz hat Vorrang
Ich stehe für Klimaschutz in der ganzen Stadt: Jedes bestehende öffentliche Gebäude und die kommunalen Betriebe wie auch neue Investitionen und Vergaben werden auf ihre Klimaauswirkungen geprüft. Musterstadt soll bis zum Jahr 2026 klimaneutral wirtschaften. Die Stadtwerke werden durch Photovoltaik auf Dächern und kommunalen Flächen und eine neue Biogasanlage den Verbrauch der Kommune schon 2024 aus erneuerbaren Quellen decken können. Die Busse der Verkehrsbetriebe werden in drei Jahren mit nachhaltig erzeugtem Wasserstoff fahren.
Gesundheit für alle
Die Busverbindung zum Kreiskrankenhaus in Brugow ist eine wichtige Dienstleistung; sie muss mindestens fünf Mal täglich verkehren. Ich möchte darüber hinaus, dass das ärztliche Gemeinschaftszentrum in Riedeln von der Stadt stärker unterstützt wird, einen größeren Parkplatz und barrierefreie Zuwegungen erhält. Damit kann es auch attraktiver für die Neuansiedlung von Ärzt*innen werden. Medizinische Dienstleistungen, ob nun ärztliche oder pflegerische, Physiotherapie oder Reha-Angebote, sollen aktiv angeworben und bei der Ansiedlung in Musterstadt begleitet und unterstützt werden.
Schnelle Verbindungen
Ich werde einen 20-Minuten-Takt Mom Marktplatz Musterstadt nach Riedeln und Blötzow einführen. Unsere Busflotte wird klimaneutral. Außerdem brauchen wir in den nächsten Jahren dringend einen sicheren und komfortablen Rad- und Gewhweg entlang der B89, damit unsere Kinder ohne Gefahr die Selma-Lagerlöf-Schule erreichen können, Fahhrad-Tourist*innen gut nach Blötzow kommen und gerade im Sommer auch zum Kuddelner See fahren können. “Schnelle Verbindungen” heißt für mich aber auch, dass Musterstadt bis 2025 durch den Abschluss des Glasfaser-Ausbaus zur Megabit-Kommune wird und jeder Haushalt, auch in den kleinen Ortsteilen, schnelles Internet erhält.